6.1. - 10.1. 2018 ! Endlich gehts los - Marokko, wir kommen !
Bei widrigen Wetterverhältnissen kämpfen wir uns durch Frankreich. Wir erreichen am zweiten Tag Bordeaux und wollen dann nach Spanien einfallen. Das Wetter kann nur
besser werden.
Bei Bayonne erreichen wir den Atlantik und genießen die ersten Sonnenstrahlen. Der Sommer ist da!
Kurz vor Burgos erreicht uns erneut der Winter. Frost und Schnee lassen uns nur langsam vorankommen. Wer nach Marokko will, muss sich eben zuerst durch den Winter
kämpfen. Wir schaffen das schon!
11.1.2018 Caceres in der Extremadura
Die Extremadura ist eine Provinz in Südspanien. Gefühlt heißt für uns Extremadura = Provinz mit extrem niedrigen Temperaturen – nachts am Gefrierpunkt und tagsüber gerade mal 10 Grad. Die Altstadt der Provinzhauptstadt Caceres ist Weltkulturerbe–zu Recht! Beeindruckende Bauwerke auf einem Hügel mit engen Gassen und schönen Plätzen, jetzt in der Nebensaison mit nur wenigen Touristen in dicken Skiklamotten. Die Temperaturen lassen sich auf den Bildern nur erahnen.
13.1.2018 Algeciras, Sprungschanze nach Afrika
Nun haben wir uns in Caceres doch schnell aus dem Staub gemacht, um dem schlechten Wetter zu entgehen. Das gelang uns, aber die Temperaturen sind hier in Algeciras auch nicht viel höher. Haben bei Carlos schnell die Fährtickets gekauft und die Vorräte ergänzt. Morgen früh wagen wir den Sprung nach Marokko – Schiff ahoi!
Letzte Mahlzeit auf europäischem Parkplatz
14.1.2018 Vom Regen in die Traufe
Wir fiebern förmlich dem warmen trockenen Afrika entgegen. Doch daraus wird wohl nichts. Scharfe Grenzkontrollen in strömendem Regen und eine Überfahrt im Nebel machen alle Träume zunichte. Wo versteckt sich nur die Sonne? Mit Strom und Gas müssen wir nun ohne Netzanschluss haushalten. Das hatten wir uns doch anders vorgestellt und auch ganz anders in Erinnerung.
15.1.2018 Künstlerstadt Asilah
Asilah ist nach 90 km immer die erste Anlaufstätte wenn man die Fähre in Tanger verlässt. Hier richtet man sich für Marokko ein. Geldumtausch, Telefonkarte aufladen und die ersten marokkanischen Produkte einkaufen. Hier macht man sich fit für das Abenteuer.
Zudem besitzt Asilah eine der schönsten Altstädte Marokkos. Hier treffen sich viele Künstler und haben aus dieser Stadt ein Kunstwerk mit den unzähligen Wandmalereien gemacht. Die engen Gassen mit den blau-weißen Fassaden verbreiten eine besondere Stimmung. In der Neustadt pulsiert das Leben. Auf dem Markt findet man alles was man zum Leben so braucht, auch wenn hier so manches Schuppen- und Federvieh sein Leben dafür lassen muss. Hier fühlen wir uns auf einem betonierten Stellplatz ohne Strom und Wasser wohl, wir sind ja autark mit unserem Gespann. Trinkwasser kann man kaufen und Strom produzieren wir mit unserem Solarpanel selbst, gekocht und geheizt wird mit Propangas, das bei anhaltender Kälte aber langsam knapp wird. Es kann nur noch besser werden – die Hoffnung stirbt zuletzt!
Und siehe da, am Nachmittag erscheint die Sonne. Jetzt ist endlich Afrika!!
17.01.2018 Chefchaouen – Perle im Rif
Chefchaouen liegt im Norden Marokkos am Rande des Rif-Gebirges. Hier traf sich früher die „Aussteiger-Jugend“ um ihre Tütchen zu füllen. Auch heute trifft man hier noch auffallend viele Jungtouristen mit außergewöhnlichen Fahrzeugen an. Wir genießen diese wunderschöne Stadt mit einer unvergleichlichen Medina ganz in Blau gehüllt zwischen hohen Bergen. Diese Stadt begeistert uns, sie ist eine marokkanische Perle. Hier waren wir nicht das letzte Mal! Selbst das Wetter zeigt sich afrikanisch. Auch der Campingplatz ganz afrikanisch – ohne Kommentar.
19.1.2018 Moulay Idris und Volubilis
Moulay Idris eine echte marokkanische Stadt, nach Chefchaouen wahrlich kein Hit. Die Lage der Stadt auf einem Hügel macht schon was her, dringt man in sie ein, zeigt sich jedoch die Einfachheit einer marokkanischen Stadt, die nicht vom Tourismus verwöhnt ist. Man wird sofort als Touri erkannt und hat einen Stadtführer an der Backe, der erst zum Schluss sein erhöhtes Honorar einfordert. Dennoch erleben wir eine interessante Stadtführung zusammen mit unseren Freunden Martina und Roland, deren Heimweg hier unsere Anreise kreuzt. Gemeinsam schmeckt die Tajine aus der Garküche am Straßenrand besonders gut. Genau umsehen darf man sich in den Gassen der Altstadt allerdings nicht. Überall bröckelt der Putz und die Farbe, Kunststoffmüll füllt nicht nur versteckte Nischen.
Gleich in der Nähe besuchen wir gemeinsam die römische Ausgrabungsstätte Volubilis. Um 300 n.Chr. wurde diese imposante Stadt errichtet, die dann mehrmals ihren „Besitzer“ wechselte. Heute bestaunen wir die hoch aufragenden Säulen und die kunstvollen Mosaike im Bodenbelag.
Den Abend verbringen wir in fröhlicher Runde im Wohnwagen und tauschen unsere Marokko-Erfahrungen aus. Schade, dass wir uns am nächsten Tag schon wieder verabschieden müssen – die Freundschaft bleibt und bald sehen wir uns wieder auf dem Ladenburger Altstadtfest.
20.01.2018 Überwindung des Hohen Atlas
Entlang der N13 über Azrou und Midelt überwinden wir den Hohen Atlas. Bei 1800m erleben wir Schneereste und ausgedehnte Ski- und Rodelgebiete, Ski- und Schlittenverleih am Straßenrand – aber wir suchen ja den Sommer! Den finden wir bereits im oberen Ziztal bei nachts allerdings noch Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt. Der Camping Jurassique bietet ausreichend Komfort und Erholung im oberen Ziztal.
21.01.2018 Ausflug ins Nomadenland
Mit unserem Gelände-Pickup machen wir uns auf ins Nomadenland nach Osten Richtung Algerien. Dort besuchen wir die Olivenfarm des Deutschen Thomas Friedrich. Wir haben uns angemeldet und werden herzlich empfangen. Thomas hat hier eine Farm aufgebaut, die von Nomaden betrieben wird, die im Winter auch hier wohnen. Im Sommer bevorzugen sie allerdings ihr traditionelles Zelt hinter der Farm. Wir staunen, was man hier mit viel Engagement erreichen kann. Alles ist liebevoll hergerichtet, auch zwei deutsche Jugendliche bringen sich hier ein. Thomas zeigt uns sein Reich und wir geben unsere Altkleider für seine Kleiderkammer, mit der er die Nomaden der Umgebung unterstützt. Für uns ist dieser Besuch ein großes Erlebnis. Wenn die asphaltierte Straße ab Gourrama einst fertig sein wird, erreichen wir die Farm auch mit dem Wohnwagen. So ist unsere nächste Marokkoreise quasi schon vorgeplant.
24.01. In der Wüste angekommen
Durch das Ziztal in das südliche Marokko. In Merzouga haben wir die Erg Chebbi erreicht. Schon von weitem ragen die roten Sanddünen aus der Einöde hervor und strahlen in der Abendsonne. 20 Grad und heller Sonnenschein, das ist Marokko pur!
25.- 30.01.2018 Faszination Wüste
Hier in der Erg Chebbi wollen wir nun einige Tage verweilen, auch wenn der Komfort zu Wünschen übrig lässt: Internet an der Rezeption, Strom aus Palmen mit gerade 150-170 Volt, zum Warmhalten von Wasser reichts, doch wir fühlen uns am Rande der Dünen wohl, hier ist Afrika! Hassan, die gute Seele des Campings, liest uns jeden Wunsch von den Lippen ab und versorgt uns mit allem Lebensnotwendigen. Beide befällt uns eine heftige Erkältung, doch der Wunderheiler ist nicht fern. Er mischt uns die richtigen Kräuter und schon verspüren wir Linderung.
Je nach Sonnenstand erscheinen die Dünen in einem anderen Licht, fahlgrau morgens bis tiefrot am Abend. Kamele als Touristensänften und Quads pflügen durch den unendlichen Sandkasten.
Ein Ausflug nach Taouz führt uns an die Grenze zu Algerien ins Nichts. Zwischendurch versuchen wir uns mit wenig Erfolg als Anfänger am Sandpistenfahren, wir schaffen es mit Mühe aus eigener Kraft wieder auf die feste Piste zu kommen.
In den Dünen herrscht reger Verkehr. Wir traben mit dem Wüstenschiff „Dromedar“ lautlos durch den Sand, während wilde Kerle ihre SUVs im Sandkasten testen. Die Sportler erklimmen die Dünengipfel zu Fuß, zwei vor, eins zurück im lockeren Wüstensand. Da gibt es noch die ganz Abgefahrenen, die mit Skiern oder Surfbrettern die Dünen hinuntergleiten. Nur Radfahrer haben wir keine gesehen.
Nach 5 Tagen hat uns nun auch hier der Winter eingeholt. Sandsturm, Regen und auch Graupelschauer machen uns das Leben schwer. Weiter gehts Richtung Sonne, aber wo ist sie nur? Wir werden sie finden!
30.01.2018 Zu den Wüstenstädten Zagora und M`Hamid
Jetzt verfolgt uns doch wieder das schlechte Wetter. In der Wüstenstadt Zagora hat es seit 60 Jahren nicht mehr geschneit. Doch jetzt sind wir da und los geht das Schneetreiben. Auf der Fahrt dahin sehen wir auf den Gipfeln der Berge tatsächlich noch Schneereste. Die Fahrt geht auf der wenig befahrenen N12 durch eine Steinwüste. Ab und an begegnet man Kamel- und Ziegenherden, Nomaden fristen hier ihr Dasein. Die kleineren Städte machen einen verlassenen Eindruck, doch überall sitzen "Sodamänner" und "Sodafrauen" am Straßenrand. Sie sitzen „so da“ und warten offensichtlich auf besseres Wetter.
31.01.2018 Zagora und M`Hamid
Die Provinzhauptstadt Zagora war früher eine bedeutende Karawanenstation und dann eine wichtige Etappenstation der legendären Rally Paris-Dakar. Heute ist sie eine quirlige Einkaufsstadt mit großem Souk und Einkaufsläden aller Art. Auf den zahlreichen Campingplätzen treffen sich die Wüstenfahrer mit ihren abenteuerlichen Fahrzeugen. Wir bleiben auf der Route Richtung Süden und besuchen alleine mit dem Auto M`Hamid, Endstation aller befestigter Straßen. Hier starten die 4x4-Freaks ihre ausgedehnten Wüstentouren. Der Wohnwagen hat nach der holprigen N12 heute eine eintägige Pause verdient. Er hält die Stellung in Zagora.
Zagora
M´Hamid
02.02.2018 Auf der N12 dem Atlantik entgegen
Auf der neu ausgebauten N12 fahren wir entlang der Grenze zu Algerien gen Westen. 260 km auf neuem Asphalt durch eine doch eher langweilige Steinwüste immer wieder unterbrochen von ausgedehnten Oasen, die sich entlang der zur Zeit wasserlosen Flüsse erstrecken. Führen diese Flüsse Wasser, so können sie, wie man an einigen Stellen sieht, eine zerstörerische Kraft auf Fahrbahn und Brücken ausüben. Leider gibt es kaum eine Möglichkeit zur Rast. In den kleinen Städten warten schon die Kinder auf Touristen und auf der gesamten Strecke hat man es versäumt, Möglichkeiten zum Rasten zu schaffen. Man kann die Fahrbahn nicht verlassen und nur zum schnellen Fotografieren mitten auf der Straße kurz anhalten. Wir erreichen Tata (siehe Landkarte), eine Provinzhauptstadt auf halber Strecke zum Atlantik. Sie wird von vielen Wohnmobilisten als Zwischenziel angesteuert.
03.02.2018 Tata
In der Partnerstadt der hessischen Gemeinde Lich pulsiert das marokkanische Leben. Am Markttag sind alle mit dem Einkauf beschäftigt, auch die Touristen. Dabei
fällt auf, dass man hier als Touri nicht die übliche Anmache und Abzocke erlebt. Man hat von Lich gelernt.
06.02.2018 Sandige Weiterfahrt
Weiter gehts nach Westen, der Sonne entgegen entlang der N12 über Akka nach Amtoudi. Das Wetter macht das Vorankommen schwierig, immer wieder geraten wir in
Sandstürme, die über die Straße fegen. Der Sand dringt durch alle Fugen, wir spüren ihn zwischen den Zähnen, da vergeht der Appetit. Auch die Temperaturen wollen nicht so recht vorankommen, 13
Grad und eiskalter Wind - auch so kann Marokko sein. Wir erreichen Amtoudi, ein kleiner Ort am Fuße eines Berges mit einer alten Speicherburg (Agadir). Diese wollen wir morgen
auf dem Rücken zweier Esel erklimmen - Inschallah!
07.02.2018 Mit dem Esel in die Vergangenheit
Die Speicherburg (Agadir) von Amtoudi stammt aus dem 13. Jahrhundert. Dort hat man Vorräte angelegt und sich bei Gefahr zurückgezogen. Jede Familie der Gemeinde Amtoudi hatte dort ihren Raum, um einige Zeit ausharren zu können bis die Gefahr vorüber war. Diese Burg auf dem hohen Berg war damals nur schwer einzunehmen. Auch heute ist das noch ein Problem, kein Taxi, kein Geländewagen und auch kein Quad schaffen es da nach oben. Einziges Verkehrsmittel ist der Esel. Wir mieten uns zwei dieser „Fahrzeuge“ mit Guide und stürmen auf schmalem Pfad nach oben, auf einer Seite der Berg und auf der anderen der tiefe Abgrund, nichts für ängstliche Naturen. Der Aufstieg lohnt sich allemal, der Ausblick von oben ist grandios!
08.-11.02.2018 Therme in Abaynou bei
Guelmim
Als bekennender Thermenliebhaber muss man auch einmal in einer marokkanischen Therme gewesen sein. In Abaynou bei Guelmim findet man eine solche Anstalt. Nun ja, nicht jedermanns Sache aber eben marokkanisch, getrennt nach Geschlechtern, abends dann im Frauenbad für 6 Touristen gemischt. Europäische Maßstäbe darf man natürlich nicht anlegen, aber das 40 Grad heiße Wasser tut gut. Duschen gibt es nicht, so können die Inhaltsstoffe auch nach dem Bad noch ihre Wirksamkeit entfalten. Wir genießen in dieser Oase 3 Tage und besuchen von hier aus die südliche Atlantikküste in Richtung Tan Tan.
Plage Blanche und Guelmim
Zum Atlantikstrand Plage Blanche führt eine eher langweilige Strecke und bis Tan Tan ist es uns dann doch zu weit. Also kehren wir schnell um und verbringen den Tag in Guelmim. Diese Stadt war einst ein wichtiger Handelsposten für Karawanen. Sie zeigt sich uns von ihrer schönsten Seite. Heute ist Markttag, da ist hier was los! Für uns ist das der größte und originärste Souk auf unserer Reise. Nicht nur Waren aller Art, auch alle Spezies essbarer Haustiere werden hier feilgeboten. Vom Huhn über Schaf und Ziege bis zum Kamel. Ein junges Kamel ist hier bereits für 3000.- DH = 300 Euro zu haben – blonde Frauen werden dafür allerdings nicht in Zahlung genommen. Das quirlige Leben auf diesem Markt gefällt uns.
11.-19. 02. 2018 Erholung am Atlantik
Nun haben wir uns endlich ein bisschen Erholung verdient. Die Temperaturen steigen in der Sonne über 20 Grad, das ist angenehm. Im Rentnerparadies in der Bucht von Agadir kann man die Seele baumeln lassen. Auf den ordentlich ausgestatteten Campingplätzen trifft man Überwinterer aller europäischen Nationen, während wir bisher fast nur Franzosen begegnet sind. Wassay Beach und Mirleft sind unsere Favoriten, hier fühlen wir uns am Strand in der Sonne wohl. Vorbei die Regenschauer und die Sandstürme! Jetzt wird wieder „klar Schiff“ gemacht und das Leben genossen. Ganz in der Nähe befindet sich die Silberstadt Tiznit, das könnte teuer werden.
Camping Wassay Beach bei Massa
Teure Silberstadt Tiznit
Camping Erkounte bei Mirleft
Das Felsentor von Legzira
Fahrt durch den Antiatlas
20.-28. 02. 2018 Tafraoute, Perle des Antiatlas
Vom Atlantik fahren wir wieder 130 km landeinwärts in den Antiatlas nach Tafraoute. Eine Fahrt durch eine wunderschöne Landschaft über steile Pässe und Täler gesäumt von Palmen, Arganbäumen, Kakteen und blühenden Mandelbäumen. In Tafraoute erwartet uns ein ausgedehnter Palmenhain in dem man mit dem Caravan vor den Toren der Stadt ohne Versorgung mit Wasser oder Strom stehen kann. Selbstversorgung ist angesagt, keine Zauberei mit einem autarken Fahrzeug. Da halten wir es gut eine Woche aus.
Tafraoute, eine Kleinstadt mit 7000 Einwohnern liegt im Tal der Ammeln, einem besonderen Berberstamm. Die Stadt ist umgeben von einer imposanten Granitlandschaft, die zu einer der schönsten Landschaften Marokkos zählt. Im Januar und Februar blühen hier tausende von Mandelbäume und man feiert dann das Mandelblütenfest meist Ende Februar. In diesem Jahr findet dieses Fest warum auch immer erst im März statt. Da sind wir längst wieder über alle Berge und die Mandeln blühen auch nicht mehr.
Mit dem „Bergführer“ Michael unternehme ich eine Tour zu einer hochgelegenen Felsen-Plattform in den nahegelegenen Bergen. Es geht über Granitfelsen steil bergan und ich komme an meine körperlichen Grenzen. Die grandiose Aussicht über das Tal der Ammeln ist der verdiente Lohn dieser Anstrengung.
Tafraoute
Hoch über Tafraoute
Weiter gehts im Teil 2